Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind heftigen Umbrüchen ausgesetzt: personelle Engpässe, globale, ökologische, politische und ökonomische Krisen führen zu massivem Veränderungsbedarf in den Organisationen. Menschen fühlen sich diesen Umbrüchen ausgesetzt und fühlen sich fremdbestimmt, wenn die Erwartungen der Organisationen den persönlichen (ebenfalls oft stark veränderten) Lebensentwürfen entgegenstehen. Das hinterlässt schwer zu beantwortende Fragestellungen bei den Menschen:
Muss ich mich den veränderten Erwartungen der Organisation beugen? Ist das noch das, was ich tun will? Will ich so sein? Wie kann ich mich für das einsetzen, was ich gut und wichtig finde, ohne aus der Rolle zu fallen? Welche Möglichkeiten habe ich in meiner Rolle? Wo muss ich mich und meine Gesundheit schützen? Wie kann ich meine Rolle so gestalten, dass ich darin für mich Sinn finde?
Diese Fragen stehen in vielen Facetten im Fokus von Coaching, Supervision und Therapie.
Moreno hat mit seiner Rollentheorie eine Denkweise mitbegründet, die mit ihren Erklärungskonzepten psychologische und soziologische Perspektiven verknüpft. Die hierdurch entstanden multiperspektivischen Ansätze und Methoden können dabei helfen Rolle und Person in Einklang zu bringen.
Genügend Gründe also, um sich einmal genauer mit den folgenden Fragen zu befassen:
Zielgruppe
BeraterInnen und TherapeutInnen die Menschen in ihren Rollen unterstützen wollen
Termin:
Freitag, 3. Mai 16:00 – 19:00 Uhr
Samstag, 4. Mai 09:00 – 18:00 Uhr
Ort:
Köln, Greenroom Clouth 104, Aufgang D, Niehler Str. 104
Anmeldung:
info@rheinland-institut.de
Kosten:
220 EUR (180 EUR für Weiterbildungsteilnehmer)